Aktuell Archiv Pressefotos Ansprechpartner
< zurück 29.6.2010
Download:
PDF-Dokument
Word-Dokument
Großes Bild
Nach der Besichtigung der Flugzeuge gab es eine Stärkung in Form einer Pizza aus der Flugplatzgaststätte „Thorizzio“. Wie man hörte, schmeckte es allen Kindern ausgezeichnet.
Kinder der Kita Kreuzkirche aus Hanau besuchten den Aero-Club Gelnhausen

Eine Kindergartengruppe der Kita Kreuzkirche aus Hanau besuchte am Freitag, den 25.6.2010, den Aero-Club Gelnhausen e.V.. Für die 13 Kinder war es ein besonderes Erlebnis einmal hautnah die Kleinflugzeuge zu betrachten – Sitzprobe inbegriffen. Drei Vereinspiloten erklärten alles und beantworteten Fragen. Zu Schluss stärkte man sich mit Pizzen, die das Flugplatzrestaurant „Thorizzio“ spendiert hatte.

Ein Doppeldecker vom Typ Tiger Moth und andere Motorflugzeuge, Ultraleichtflieger und Segelflugzeuge sind in der Morgensonne des 25.6.2010 auf dem Vorfeld des Aero-Club Gelnhausen geparkt. Sogar ein Tragschrauber steht auf dem frisch gemähten Gras. Geflogen wird zu dieser Tageszeit in der Regel wenig, da die Piloten des Vereins in der Regel noch mit ihrem Einkommenserwerb beschäftigt sind und keine Gelegenheit haben, die Flugplatzatmosphäre zu genießen.

Ganz anders die Kinder der Kita Kreuzkirche aus Hanau. Ihre Erzieherinnen kamen an diesem Morgen mit 13 Kindern zwischen 5 und 6 Jahren auf den Flugplatz. Jörg Matz, Edgar Schreiber und Wilfried Lampe, alle drei Piloten und Vereinsmitglieder, hatten zuvor die Maschinen aus den Hallen geräumt und alles für den Besuch vorbereitet. Nun stehen Sie an den Flugzeugen, umringt von neugierigen, aufgeregten Kindern. Geduldig beantworten die drei alle Fragen und lassen die kleinen Gäste auf den Pilotensitzen der Flugzeuge Platz nehmen. Da gibt es viele Anzeigen, Knöpfe und Hebel und die Funktion der meisten davon kann man auch Kindern dieses Alters mit einfachen Worten erklären. „Denn Fliegen ist gar nicht so schwer – das kann jeder lernen,“ so Edgar Schreiber, der sich als Referent für die Sparte Motorsegelflug um den Motorsegler des Vereins kümmert.

Doch die heutigen Flugplatzgäste müssen noch ein paar Jahre warten, falls sie auch Pilot oder Pilotin werden wollten. Denn mit der Ausbildung zum Segelflieger kann man im Alter von 14 Jahren beginnen und die Lizenz mit 16 Jahren erwerben. Die Motorflieger und UL-Fans können die Ausbildung im Alter von 16 Jahren starten und die Lizenz mit 17 Jahren erlangen.

Natürlich besuchten die Kinder auch den Mann auf dem Tower. Joachim Däumer hat hier als als fest angesteller „Beauftragter für Luftaufsicht“ während der Betriebspflicht des Platzes zwischen April und Oktober von Dienstag bis Freitag zwischen 9 Uhr und Sonnenuntergang Uhr das Sagen. Auch er erklärte gerne, was zu seinen Aufgaben gehört und beantwortete einfach und verständlich die Fragen der kleinen Besucher.

Fragen und Schauen macht Hunger und so spendierte die Mannschaft des Flugplatzrestaurantes „Thorizzio“ jedem der Kinder eine tolle Pizza. Zum Abschluss fuhren alle einmal mit dem Auto des Flugleiters die Landebahn entlang bevor es wieder zurück zum Bahnhof ging. Viele der Kinder waren sich einig: hier wollen sie noch einmal herkommen, der Besuch auf dem Flugplatz war spannend.

(29.6.2010, Wilfried Lampe, Ekkehard Makosch, Pressedienst Aero-Club Gelnhausen e.V)
< zurück