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Eine Robin DR400 rollt in Gelnhausen mit Vereinspilot und Rundfluggästen zum Start.
Infotag beim Aeroclub Gelnhausen – Einstieg in den Motorflug für Interessierte am 15.9.2007

Wer schon jemals mit einem Gefühl der Neugier und Sehnsucht nach oben blickte, wenn ein kleines Flugzeug am Himmel auftauchte und natürlich auch der oder die, die dies noch nicht so erlebt haben, aber trotzdem neugierig sind, haben am 15.9.2007 Gelegenheit, sich beim Aero-Club Gelnhausen von Fluglehrern und Privatpiloten des Vereins über die Flugzeuge und das Fliegen im Verein zu informieren und zu günstigen, vereinsinternen Minutenpreisen mit einem Fluglehrer in die Lüfte zu erheben.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht der Motorfug. Wer sich schon einmal mit der Privatfliegerei beschäftigt hat, wird bei dem Flugzeugpark auf Bekannte trefen. Flugzeuge, die in vielen Vereinen betrieben werden, weil sie sicher, leistungsstark und einfach zu fliegen sind. So verfügt der Aeroclub Gelnhausen über drei Cessnas, zwei Robin DR400, eine Katana DA20-A1 und eine Piper PA18, die schon ein Oldtimer ist, aber vielen Vereinsmitgliedern noch heute schöne Flugerlebnisse ermöglicht.
Weiterhin verfügt der Aero-Club Gelnhausen über 2 Ultraleichtflugzeuge COMCO Ikarus C42 und über einen der sichersten und deshalb sehr beliebten Motorsegler vom Typ HK-36R „Superdimona“.

Was sind die Unterschiede? Welches Flugzeug für welchen Zweck? Die Erläuterung der Flugzeuge, ihrer Leistungen, ihrer Aggregate und Instrumente und die Beantwortung der Frage „Warum kann ein Flugzeug fliegen“ sind ein wesentlicher Teil der Information, die die Besucher an diesem Tage erhalten werden. Fluglehrer und Vereinspiloten stehen Rede und Antwort und geben Ihr Wisssen Interessierten gerne weiter.

Ein Infostand informiert daneben über die verschiedenen Motorfluglizenzen, die man in Deutschland erwerben kann. Das reicht vom Luftsportgeräte-Führerschein für Ultraleichflugzeuge über den PPL(N) bis zum PPL(A) nach JAR-FCL. So viele Lizenzen – und doch tun alle Lizenzinhaber schließlich dasselbe: sie steuern verantwortlich ein motorgetriebenes Luftfahrzeug und teilen sich den Luftraum mit anderen Piloten. Was also sind die Unterschiede? Wie fängt man am besten an? Diese Fragen und noch viele mehr werden an diesem Info-Tag gern von den Vereinsmitgliedern beantwortet. Und natürlich stehen dabei die Ausbildungsmöglichkeiten im Verein zur Diskussion. Was sind die Vorteile? Wie hoch sind die Kosten? Wie lange dauert es eigentlich vom „Fußgänger“ zum Piloten zu werden?

Den Höhepunkt des Tages könnte für viele Fluginteressierte ein gemeinsamer Flug mit einem Fluglehrer in einem der Vereinsflugzeuge sein. Die Preise sind an diesem Tage besonders günstig, da der Verein nur jene Preise verlangt, die auch den Vereinsmitgliedern als Chartergebühr berechnet werden zuzüglich einer geringen Aufwandspauschale pro Flug.

Und wer sich das Erlebte und die erhaltenen Informationen noch einmal durch den Kopf gehen lassen möchte, kann auf der Terasse des Flugplatzrestaurants „Ikarus“ bei einer Erfrischung Entspannung finden.

(4.9.2007, Aero-Club Gelnhausen, Pressedienst)
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