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Die Airshow dieser P51 wird einer der Höhepunkte des Flugplatzfestes 2017 am Flugplatz Gelnhausen
Air-Show und Flugplatzfest – vom 9. bis 11. Juni 2017 beim Aero-Club Gelnhausen e.V.

Vom 9. bis zum 11. Juni 2017 wird am Flugplatz Gelnhausen wieder gefeiert: Eine hochkarätige Airshow, viele Gäste des FlyIn, Modellflugvorführungen und Marktstände werden dieses Fest wieder zum Fliegerspektakel der Extraklasse machen.

Der Aero-Club Gelnhausen e.V. hat sich entschlossen, dem erfolgreichen Fest von 2016 schon in diesem Jahr eine Neuauflage folgen zulassen und trennt sich damit von der Tradition, das Fliegerfest nur alle zwei Jahre durchzuführen.

Die Flugplatz-Kerb in Gelnhausen ist DAS Fliegerspektakel im Rhein-Main-Gebiet und mit seinen beeindruckenden Flugvorführungen immer ein Publikumsmagnet
Aussteller und ein reiches gastronomisches Angebot runden das Programm für die Besucher ab. Liegestühle bieten die Möglichkeit, entspannt in der Sonne zu liegen und in bequemer Position den Vorführungen der Luftakrobaten zu folgen.

An der über 200 Meter langen Flightline sind die Flugzeuge der „Aerobaten“ aufgereiht, so dass die Zuschauer die Möglichkeit haben, die Flugzeuge und ihre Piloten hautnah zu erleben. Durch die kompetenten Kommentare der Moderatoren erhalten die Besucher genaue Informationen in die Technik und die Kunst des Fliegens.
Am Freitagabend gibt’s eine „Pilot’s Welcome Party“ mit der unvergleichlichen Rockabilly-Band „The Hound Dogs“. Der Samstagabend wird dann mit der Matthias Baselmann Band zu einer großen Party mit Rock und Pop aus 40 Jahren Musikgeschichte.

Der Aero-Club freut sich auf viele mit dem eigenen Flugzeug anfliegende Piloten. Nicht alle der fliegenden Gäste werden in Hotels übernachten. Denn wer es „stilecht“ mag, wird es sich unter der Tragfläche seines Fliegers gemütlich machen.

Und viele der Gastpiloten werden eine Besonderheit des Flugplatzes Gelnhausen zu nutzen wissen: die fußläufige Entfernung zur malerischen Gelnhäuser Altstadt mit ihren Angeboten zum Shoppen und Einkehren in Cafés und Restaurants. Ein Museumsbesuch, ein Spaziergang zu den Resten der Kaiserpfalz oder durch die malerischen Gassen sind entspannende Erlebnisse und eine wunderbare Ergänzung für die Gäste des Flugtages.

In diesem Jahr werden Rundflüge mit Oldtimern angeboten. Der Flugwerk Mannheim e.V. kommt mit der hier abgebildeten Boeing Stearman, einer DO27, einer Stampe SV4 einer North American T6 und der Broussard MH 1521. Ein Rundflug mit einem dieser Flugzeuge ist ein besonderes Erlebnis und es gibt nur selten die Gelegenheit dazu.


In diesem Jahr werden Rundflüge mit Oldtimern angeboten. Der Flugwerk Mannheim e.V. kommt mit der hier abgebildeten Boeing Stearman, einer DO27, einer Stampe SV4 einer North American T6 und der Broussard MH 1521. Ein Rundflug mit einem dieser Flugzeuge ist ein besonderes Erlebnis und es gibt nur selten die Gelegenheit dazu.

Das Programm der Air-Show ist voller Highlights:

• Uwe Wendt (EXTRA 300L)
Die Gesetze der Schwerkraft scheinen außer Kraft gesetzt zu sein, wenn Uwe Wendt in seine Extra 300L steigt. Bei seinen atemberaubenden Kunstflugvorführungen steht die Welt auf dem Kopf. Im "normalen" Leben ist Uwe Wendt Airlinerpilot, Fluglehrer und -prüfer und fliegt alles, was Flügel hat: vom Motorsegler bis zum Airliner. Mit seiner Flugschule "Flight Training Wendt" bietet er Dienstleistungen für Piloten an.

• Oli Klenk (Pitts S1T)
Auffällig und schön anzusehen ist die Pitts S 1 T special, der gelbe Doppeldecker von Mark Oliver Klenk. Als Kunstflieger und Fluglehrer ist er an der „Schule für Privatpiloten“ am Platz Mainz Finthen Ausbildungsleiter. Und er ist als erfolgreicher Wettbewerbsteilnehmer in der fortgeschrittenen Kunstflugszene ein Star. Doch die Fliegerei ist nur Hobby, denn im Hauptberuf ist er Musikdozent für Jazz-Gitarre an der Universität Mainz.

• Bernhard Diehl (ACA Decathlon)
Ein Schulterdecker, auf den ersten Blick ähnlich einer Piper PA-18, aber: dieses brav aussehende Flugzeug ist voll kunstflugtauglich, was Bernhard Diehl den Zuschauern eindrucksvoll unter Beweis stellen wird.

• Christoph Zahn (DFS Habicht)
Christof Zahn präsentiert den DFS-Habicht E. Weltweit gibt es von diesem, voll kunstflugtauglichen Segelflugzeug (+12g und -9g) nur noch 2 fliegende Exemplare. Zu den Olympischen Spielen 1936 waren die ersten 4 Flugzeuge fertiggestellt. Später wurde der Habicht auch für die Ausbildung der Piloten der Me 136 eingesetzt. Lediglich ein Exemplar überstand den Krieg und ist in einem Museum in Paris zu bewundern.

• David Friedrich (FW 149 Piaggio)
Dieser Flugzeugtyp wurde von der italienischen Firma Piaggio in Genua entworfen und seit Mai 1957 an die deutsche Luftwaffe als Trainingsflugzeug ausgeliefert. Viele deutsche Piloten haben ihre militärische Flugkarriere auf diesem Flugzeug begonnen. Nach 75 in Genua produzierten Maschinen wurden die folgenden 190 Flugzeuge bei Focke- Wulf in Bremen unter Lizenz gebaut. Der extrem sichere und zuverlässige Trainer wurde bis 1989 bei der Luftwaffe eingesetzt.

• Walter Eichhorn (AT 6 Texan) Toni Eichhorn (T28 Trojan)
Walter Eichhorn und seine legendäre T 6 und Toni Eichhorn mit neuer "Ausrüstung", der T 28 Trojan mit diesen kraftvollen Maschinen die Zuschauer begeistern.

• Wilhelm Heinz (P-51 D „Mustang“)
Die P 51 Mustang von Wilhelm Heinz wird mit ihren 1670 PS eines der Highlights der Airshow sein! Die P-51 war das wichtigste amerikanische Jagdflugzeug im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Erstflug 1940 wurden bis 1948 über 15.000 Exemplare gebaut.

• Georg Raab (Boeing Stearman)
Georg Raab wird mit seinem gelben Doppeldecker vom Typ „Boeing Stearman“ das an Kunstflug bieten, was diese Maschine zulässt. Denn sie hat weder eine Einspritzanlage noch ein Rückenflugsystem. Da gilt es, sein Programm exzellent zu beherrschen.

• Andreas Konzelmann (Rans S9)
Andreas Konzelmann aus Pirmasens wird mit seinem Kleinst-Motorflugzeug das Fest der Flieger bereichern. Dabei handelt es sich um eine „Rans S9“, die er mit seinem Freund Hajo Kellner gebaut hat. Nur 100 PS Leistung hat die S9. Aber für die einsitzige Maschine mit einem Leergewicht knapp über 200kg ist das genügend Power für ein anspruchsvolles und beeindruckendes Kunstflugprogramm.

• Patrick Leis (Pitts S1S)
Wie es sich für einen guten Modellbauer gehört, hat er seinen „echten“ Flieger selbst gebaut! Seit 2014 ist die „rote Hummel“ abflugbereit und Patrick turn mit ihr wann immer es geht. Ein Newcomer der Airshow-Szene mit einem wunderschönen Flugzeug und echtem Talent.

• Michael Rosport (Christen Eagle)
Die Christen Eagle II von Michael Rosport ist ein zweisitziger voll kunstflugtauglicher Doppeldecker. Die Konstruktion beruht auf Erfahrungen, die Frank Christensen beim Bau seiner Pitts Doppeldecker in den 1970er Jahren gemacht hat. Mit einer Spannweite von nur rund 6 Metern verfügt sie über das Pitts-typische agile Flugverhalten.

• Bastien Leroux (Extreme XA 42)
Ein neues, ganz spezielles "Pilotengesicht" gibt sein Stelldichein: Bastien Leroux, Werkspilot von Extreme Air und Unlimited Pilot im Motorkunstflug wird uns die aktuelle XA 42 des deutschen Herstellers in meisterhafter Weise vorführen. Freuen Sie sich mit uns auf den jungen, talentierten Franzosen!

• Benny Schaum (Jak 50, Jak 52 TW), Thies Jünger (Jak 52) und Axel Heidtmann (Jak 52)
Die russische Jak Aviation Company, vormals Jakowlew, hat viele Kampflugzeuge, Jet-Trainer und grandiose Kunstflugzeuge gebaut, die noch heute eine große Fan-Gemeinde um sich scharen. Zwei dieser YAK-Begeisterten werden am Knüppel einer Jak 50 bzw. einer Jak 52 TW anspruchsvolle Kunstflugprogramme präsentieren. Dr. Benjamin Schaum ist der Vorsitzende des Aero-Club Gelnhausen e.V.

• Wolfgang Seitz (Jak 55)
Die 440PS starke Jak 55 von Wolfgang Seitz ist für ihn ein wahrhaftes Spielzeug. Nicht ohne Grund lautet das Kennzeichen LY-TOY.
Die Jak 55 ist für bis zu +9/-6g ausgelegt und damit für die atemberaubendsten Figuren geeignet, die Seitz ganz spielerisch an den Himmel zaubert.

• Martina Kirchberg (Swift)
In der Dämmerung wird Martina Kirchberg mit ihrem Segelflugzeug synchron zu ergreifender Musik, und mit Pyrotechnik unterstützt, eine sprühende Kunstflugvorführung zeigen.
Außerdem dabei:

• Tim Tibo (S-bach 342)
• Fliegendes Museum Grossenhain (Dragon Rapide)

Die Eckdaten der Flugplatz-Kerb 2016 auf einen Blick:
9.6.2016: 15:00 - 20:00 Uhr
10.6.2016 und 11.6.2016 jeweils von 10:00 bis 20:00 Uhr

Immer aktuelle Informationen zum Fliegerfest im Kinzigtal gibt es auf einer Internetseite des Aero-Club Gelnhausen speziell zu diesem Event unter www.flugplatzkerb-gelnhausen.de

Bleibt zu hoffen, dass sich Piloten, Gäste und Zuschauer in diesem Jahr an gutem Wetter erfreuen können.

(23.03.2017,Ekkehard Makosch, Pressedienst, Aero-Club Gelnhausen e.V.)
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